Beinahe 2 Wochen sind seit dem letzten Blog-Beitrag vergangen. In dieser Zeit durfte ich wieder enorm viel erleben, sehen und entdecken. Meine Sehnenentzündung habe ich mit der Hilfe von einem portugiesischen Physiotherapeuten schnell so gut in den Griff bekommen, dass ich wieder weiterfahren konnte. Lissabon hat mir extrem gut gefallen, so auch der sonnige und warme Süden von Portugal. Ich bin der Algarven-Küste mit seinen atemberaubenden Klippen, den paradiesischen Stränden und traumhaften Sonnenuntergängen entlang zurück nach Spanien gefahren. Dort kam ich mit Sevilla und Malaga in den Genuss zweier weiterer schöner Grossstädte. Die Costa del Sol wurde ihrem Namen voll und ganz gerecht und hat mich mit viel Sonnen verwöhnt. Den höchsten Berg Spaniens habe ich eigentlich direkt vom Meer aus bestiegen. An jenem Tag fuhr ich um 4 Uhr morgens los, folgte zuerst der Küste und zog danach weiter in die Berge der Sierra Nevada. Mein Rennrad liess ich im wunderschönen Bergdorf Capileira zurück und brachte von dort die letzten 2000 Höhenmeter noch zu Fuss hinter mich. Kurz vor Sonnenaufgang erreichte ich den Gipfel des 3492 Meter hohen Mulhacén. Ein magischer Moment mit vielen Emotionen, heftigem Wind und einer atemberaubenden Aussicht über ganz Spanien bis nach Afrika.
Meine Reise ging weiter über Granada bis in die Hauptstadt Madrid, wo ich Dank einer Einladung nach viel viel zu langer Zeit endlich wieder mal duschen und meine Kleider waschen konnte. Mittlerweile liegt auch Valencia hinter mir und ich bin auf dem Weg nach Barcelona, Andorra, Südfrankreich und sollte es bis Weihnachten zurück in die Schweiz schaffen...
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February 2023
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